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Vorlesungszeiten

Die Vorlesung findet voraussichtlich montags von 14 bis 17.15 Uhr im Raum C001 sowie 14-tägig donnerstags ebenfalls von 14 bis 17.15 Uhr statt.

Vorlesungsteil II kann von Studenten der Master- und Diplomstudiengänge (ab siebtem Semester) belegt werden.

Bereits vorgestellte Sprachen:

Die noch ausstehenden Vorträge zu den einzelnen Themen finden zu den angegebenen Daten in folgender Reihenfolge statt:

Datum
Zwischenvortrag
Abschlußvortrag
Uhrzeit
2004-06-08
Objektorientierte Erweiterungen der Programmiersprache C
COBOL, FORTRAN
11-15 und 14.00
2004-06-09
Oberon, Eiffel, Ada
11.15 und 14.00
2004-06-16
Scheme, Prolog
C, Objektorientierte Erweiterungen der Programmiersprache C
11.15 und 14.00
2004-06-17
Entfällt, um den Besuch der Veranstaltung Softwarequalität- und Test zu ermöglichen.
2004-06-23
Python, Basic
Oberon, Eiffel, Ada
9.30 und 14.00
2004-06-30
Python, Basic, Scheme, Prolog
11.15 und 14.00

Durchführung des Vorlesungsteils II

Vorlesungsteil II wird seminaristisch durchgeführt. Hierbei wird jedes der genannten Themen durch einen Studenten, der im Laufe des Semesters zwei Themen bearbeitet, vorgestellt. Jedes Thema wird in einem Zwischen- und einem Abschlußvortrag präsentiert. Vor dem Zwischenvortrag sollen allen Kursteilnehmern Web-Links und Literaturverweise zur Verfügung gestellt werden um eine Vorbereitung auf die Veranstaltung zu ermöglichen. Spätestens eine Woche nach dem Abschlußvortrag muß die Ausarbeitung im DocBook-Format vorliegen.

Erste Strukturierungsideen für die Ausarbeitung

1 Einführung und Historie
  • Jahr der Entstehung
  • Vorläufer
  • Sprachtyp (prozedural, funktional, objektorientiert, Logik, ...)
  • Anwendungsfeld
  • Heutige Bedeutung
  • 2 Hello-World!
    In kurzem (max eine Seite) Abschnitt „Gefühl für die Sprache“vermitteln.
    3 Ausführungsaspekte
  • Verfügbare (freie!) Werkzeuge
  • Compilierung/Interpretation
  • Geschwindigkeit
  • Portabilität
  • Notwendiges Hintergrundwissen
  • 4 Konzepte und Syntax
    4.1 Programmaufbau
    Strukturelle Besonderheiten z.B. einleitende Kopfzeilen, vorgegebene Einrückungssemantiken etc.
    4.2 Typen und Ausdrücke
  • Einführung in das angebotene Typsystem (falls vorhanden)
    • Simple Atomartypen
    • Aufzählungstypen
    • Strukturen und komplexe Typen
  • Hinweis auf dessen Erweiterbarkeit (bei objektorientierten Sprachen)
  • Wert- und Referenztypen
  • 4.3 Kontrollstrukturen der Ablaufsteuerung
  • Block
  • Zuweisung
  • Bedinge Anweisungen (if, switch)
  • Schleifen
    • Fixe Schleifen (for)
    • Kopfgesteuerte Schleifen (while ... do)
    • Fußgesteuerte Schleifen (do ... while)
  • Kommentare
  • 4.4 Unterprogramme, Funktionen, Prozeduren und Methoden
  • Parameterübergaben
  • Rekursion
    Fakultät als durchgehendes Beispiel.
  • 4.5 Ausnahmebehandlung
    Dieser Abschnitt kann bei Nichtexistenz der entsprechenden Sprachmechanismen entfallen.
    4.6 Modularität und Objektorientierung
  • Module
  • Klassen und Objekte
  • Polymorphie
    • Ad hoc
      • Coercion (Automatische Typkonversion)
      • Overloading (Überladung von Operatoren)
    • Univerell
      • Inklusion (Vererbung und Substitution)
      • Parametrisch (Generizitätsmechanismen)
  • 5 Operationale Aspekte
  • Ein-/Ausgabe auf Terminal
  • Datei-basierte Ein-/Ausgabe
  • Weitere Besonderheiten der Sprache
  • 6 Pragmatische Aspekte
    Kann wahlfrei weiter untergliedert werden

    Notenbildung

    Die Notenbildung erfolgt hälftig durch die Bewertung des vorlesungsbegleitenden Praktikums und der schriftlichen Abschlußklausur am Semesterende.

    Die Veranstaltung wird im Umfang von sechs Semesterwochenstunden bzw. zehn ECTS-Punkten angeboten und kann durch Studenten aus den Masterstudiengängen belegt werden.

    Der Vorlesungsteil II kann auch als separates Fach (zwei SWS/drei ECTS-Punkte) besucht und geprüft werden. Die Notenbildung im Teil II erfolgt auf Basis der erstellten Ausarbeitung und der präsentierten Ergebnisse.
    Hinweis: Verwenden Sie zur Erstellung Ihrer Ausarbeitung ausschließlich das DocBook-Format.

    back to top   Abstract

     

    Die Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden Integrationstechniken und technische Aspekte verschiedener damit im Zusammenhang stehender Fragestellungen betrachtet. Der zweite Vorlesungsteil führt exemplarisch in eine Reihe immernoch in der Praxis anzutreffender Programmiersprachen ein, deren Anbindung oftmals Teil der Integrationsbemühungen ist.

    Im Detail führt Teil I in die grundlegenden Techniken moderner e-Business Anwendungen, insbesondere unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden Integrationsaspekte ein. Hierzu wird zunächst eine Begriffsbestimmung vorgenommen. Ausgehend von e-Business-Anwendungsfällen wird ein Schichtenmodell zur Klassifizierung verschiedener technischer Realisierungskomponenten eingeführt.
    Entlang dessen Schichten werden verschiedene derzeit in der Praxis zur eingesetzte Realisierungstechniken vorgestellt. Im Vordergrund der Veranstaltungen stehen hierbei sowohl Java- als auch XML-basierte Techniken, die gleichermaßen als Schwerpunkt behandelt werden.
    Besonderes Augenmerk wird zusätzlich verschiedenen Kommunikationsaspekten zuteil. Dabei werden neben der eigentlichen Datenübertragung auch Sicherheitsgesichtspunkte diskutiert.

    Teil II betrachtet exemplarisch einige ausgewählte Sprachen, die über eine ungebrochene praktische Relevant verfügen, auch wenn sie nicht mehr zur Umsetzung neuer Projekte herangezogen werden.
    Das Hauptaugenmerk dieses Vorlesungsteiles liegt weniger in der Beherrschung jeder der vorstellten Sprachen, sondern vielmehr im Erwerb der Fähigkeit die jeweils zugrundeliegenden Paradigmen zu verstehen und die Leistungsfähigkeit der Einzelsprachen einschätzen zu können.

    back to top   Inhaltsübersicht

     

    Teil I

    1 Motivation und Einführung
    1.1 Was ist e-Business?
    1.2 Relevante Techniken und ihre Einordnung
    1.3 Architektur moderner e-Business Applikationen
    2 Datendarstellung und -zugriff
    2.1 Extensible Markup Language -- Strukturelle Grundkonzepte
    2.2 XML-Namensräume
    2.3 XML-Schema
    2.4 XPath
    3 Datenbankzugriff
    3.1 Java Database Connectivity (JDBC)
    3.2 Java Data Objects (JDO)
    3.3 Enterprise Java Beans (EJB)
    4 Funktionsintegration
    4.1 Java Message Service (JMS)
    4.2 Remote Method Invocation (RMI)
    4.3 Representational State Transfer (REST)
    4.4 Web Services
    5 Präsentationsaspekte
    5.1 XHTML und XForms
    5.2 Java Server Pages (JSP)
    5.3 Java Server Faces (JSF)
    5.4 XSL Transformations (XSLT)

    Teil II

    1 Assembler
    1.1 Hardware-Assemblersprachen (z.B. Intel)
    1.2 Virtueller Assemblersprachen (z.B. Assemblersprache der Java Virtual Machine oder MSIL)
    2 COBOL
    3 FORTRAN
    4 C
    5 Objektorientierte Erweiterungen der Programmiersprache C
    5.1 Objective C
    5.2 C++
    5.3 C#
    6 Pascal
    7 Smalltalk
    8 Eiffel
    9 Scheme
    10 Prolog
    11 Python
    12 BASIC
    13 Oberon
    14 Ada

    Hinweis: Die Themen Assembler und objektorientierte C-Erweiterungen zählen als zwei einzelne Themen.

    back to top   Themenzuordnung

     

    back to top   Empfohlene Literatur

     

    Teil I

    Literaturempfehlungen zum Vorlesungsteil I

    Teil II

    Hinweis: Diese Liste ist noch unvollständig!

    Allgemein

    Assembler

    C

    C++

    Scheme

    Pascal

    FORTRAN

    back to top   Links

     

    Web Services vs. REST

    JDBC

    Geschichte der Progammiersprachen

    Pascal

    Prolog

    Assembler

    COBOL

    FORTRAN

    Objektorientierte Erweiterungen der Programmiersprache C

    C++

    C#

    back to top   DocBook

     

    DocBook ist ein XML-basiertes Vokabular zur Formulierung beliebiger Texte. Es wurde ursprünglich von Norman Walsh für als Anwendung von SGML konzipiert, liegt jedoch inzwischen auch als XML-konforme DTD-Sammlung vor.

    DocBook-Quellen können mittels XSLT-Transformationen in verschiedene Formate, darunter HTML und PDF, gewandelt werden.

    Links

    Erzeugung von HTML

    Voraussetzungen: Zur Verarbeitung von XSLT-Transformationen wird ein XSLT-Prozessor benötigt.
    Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß der Java-basierte und freiverfügbare Prozessor Saxon verwendet wird.
    Für alle anderen XSLT-Prozessoren sind die Aufrufe entsprechend anzupassen.

    Transformation: java net.sf.saxon.Transform -o result.html beispiel.xml html/docbook.xsl

    Hinweis: Achten Sie darauf den Pfad zum Stylesheet docbook.xsl korrekt zu setzen.

    Beispiel: Die mittels Transformation erzeugte HTML-Fassung des Beispieldokuments findet sich hier.

    back to top   Mailingliste

     

    Steht im Wintra-System zur Verfügung.




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    Generated: 2004-06-11T07:11:35+01:00
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