back to top   Organisatorisches

 

Die Vorlesung durch die Lehrbeauftragten J. Mayer und I. Melzer angeboten.

Die Veranstaltung findet als ganztägige Blockveranstaltung am 26. Mai 2004 ab 9.30 Uhr im Raum HM004 (Besprechungszimmer im ehemaligen „Hausmeisterhaus“) statt.
Der praktische Teil mit einer Einführung in JUnit und andere Testwerkzeuge findet am 2004-06-17 statt.

Die schriftliche Abschlußklausur findet am 2004-07-07 statt. Raum und Zeit werden noch bekanntgegeben.

Die Veranstaltung wird im Umfang von zwei Semesterwochenstunden bzw. fünf ECTS-Punkten angeboten und kann von Studenten der Master- und Diplomstudiengänge belegt werden.

Notenbildung

Die Notenbildung erfolgt durch schriftliche Abschlußklausur am Semesterende.

back to top   Abstract

 

Dass Software nicht frei von Fehlern ist, ist so ziemlich jedem bekannt. Blue Screens und Programmabstürze sprechen Bände -- ganz zu schweigen von Projekten wie etwa Toll Collect. Durch einen Software-Fehler wurde sogar der Absturz der Rakete Ariane V verursacht. Man darf also die Hände nicht in den Schoß legen, sondern muss über die Sicherung der Software-Qualität nachdenken.

Die Vorlesung führt in die grundlegende Denk- und Vorgehensweise bei der Software-Qualitätssicherung ein. Hierbei spielt der Software-Test die zentrale Rolle, wobei auch auf andere Methoden, wie etwa Inspektionen eingegangen wird. Besonderer Wert wird auf die Praxisnähe des Erlernten gelegt. Im Rahmen der Vorlesung wird der Modul-Test für Java im Detail mit dem JUnit-Framework erlernt und eingeübt. Dieser spielt besonders in der Test-getriebenen Entwicklung, z.B. im Rahmen von eXtreme Programming, eine zentrale Rolle.

Ausgehend von dem Begriff der Software-Qualität werden bestimmte Eigenschaften der Software betrachtet. Eine Möglichkeit, die Qualität zu sichern, besteht in der Ausführung der Software mit dem Ziel Fehler zu finden -- das Testen der Software. Hierbei kann man auf unterschiedliche Art und Weise vorgehen, um die Testfälle -- die Konfigurationen für die Ausführung -- zu finden. Praktisch lassen sich Testfälle mit JUnit einfach als Programme schreiben.

Weiterhin wird auf die Auswirkung von Software-Fehlern und deren Entdeckung diskutiert. Eine alternative Möglichkeit stellen manuelle Tests, wie z.B. Inspektionen dar. Diese werden ebenso behandelt wie die „Psychologie des Testens“.

back to top   Inhaltsübersicht

 

Hinweis: Diese Übersicht ist noch vorläufig

1 Theorie
1.1 Motivation
1.2 Software-Qualität
1.2.1 Definition
1.2.2 Merkmale
1.2.3 Eigenschaften
1.2.4 Sichten
1.3 Testen
1.3.1 Definition
1.3.2 Arten
1.3.3 Testfall-Gewinnung
1.3.3.1 Black-Box-Test
1.3.3.2 White-Box-Test
1.3.4 Psychologie des Testens
1.4 Software-Fehler
1.4.1 Fehler-Arten
1.4.2 Fehler-Kosten
1.4.3 Software-Metriken
1.5 Manuelles Testen
2 Praxis
2.1 Test-getriebene Software-Entwicklung
2.2 Modul-Test mit JUnit
2.2.1 Erster Test mit JUnit
2.2.2 Aufbau von JUnit
2.2.3 Testen autonomer Klassen
2.2.4 Einsatz von Dummy-Klassen
2.2.5 Einsatz von Mock-Klassen

back to top   Empfohlene Literatur

 

back to top   Verwendete Software

 

back to top   Links zum Thema

 

back to top   Mailingliste

 

Steht im Wintra-System zur Verfügung.




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Generated: 2004-06-07T12:29:25+01:00
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