Sinnvoll sind generell beide möglichen Ausprägungen, wenngleich extended XLinks lediglich für den Anwendungsfall sinnvoll sind, wenn mehr als genau eine Ressource durch einen Link verbunden werden soll. Für alle anderen Anwendungsfälle und Linksemantiken sind simple XLinks vollkommen hinreichend.
Nein, im Gegenteil, die Aufgabenstellung verlangt ausdrücklich nach der Definition von Verweisen zwischen den verschiedenen Elementen des von Ihnen erstellten Vokabuluars. Für den Fall, daß sich die von Ihnen versammelten Daten in genau einem XML-Dokument finden sind daher naturgemäß alle zu erzeugenden Verweise dokumentintern.
Sollten sich Ihre Daten in mehreren separaten Dokumenten befinden, dann sind u.U. dokumentübergreifende Verweise vonnöten, die dann entsprechend als inbound bzw. outbound Link realisiert werden.
Hier liegt die Entscheidung letztlich vollkommen bei Ihnen ...
Prinzipiell sind Anwendungsfälle für (fast) alle durch XLink vorgesehenen Linktypen denkbar. Typischerweise dürften jedoch transklutorische Links weniger in Betracht kommen, da durch sie bestehende Information ohne Anwenderinteraktion ersetzt wird und somit einzelne Anteile der durch Sie erstellten Daten für den Anwender nicht sicht- und zugreifbar sind.
Für den vorliegenden Anwendungsfall dürften daher vornehmlich simple und erweiterte XLinks in Betracht kommen, deren Semantik durch das title
- bzw. role
-Attribut expliziert wird.
Prinzipiell bietet sich die dokumentexterne Ablage der Verweisinformation u.a. aus Gründen der vereinfachten Wartung an. Für den Beispielfall ist jedoch die betrachtete Dokumentbasis vergleichsweise überschaubar, weshalb (zunächst) noch keine Probleme hinsichtlich der Wartbarkeit der entstehenden Verweisstrukturen zu befürchten sind.
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Generated: 2004-06-07T12:31:10+01:00
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