In einer Datenbank sollen Informationen über gefährliche Stoffe, deren Verwendung an einem Arbeitsplatz
und Mitarbeiter, die mit solchen Stoffen am Arbeitsplatz in Berührung kommen, gehalten werden.
Es gelten folgende semantischen Regeln:
- Ein Arbeitsplatz ist gekennzeichnet durch die Raumnummer und einer laufenden Nummer im Raum.
- An einem Arbeitsplatz können mehrere oder keine gefährlichen Stoffe verarbeitet werden (verarbeiten bedeutet z.B. lackieren, schleifen, usw.).
- Einem Arbeitsplatz können mehrere Mitarbeiter zugeordnet sein, die eindeutig durch ihre Personalkennzahl (PKZ) identifiziert werden.
Für jeden Mitarbeiter müssen das Datum der Zuteilung zu einem Arbeitsplatz, sowie ein eventuelles Abgangsdatum geführt werden,
außerdem Geburtsdatum und Geschlecht.
- Ein Stoff ist gekennzeichnet durch seine Stoffkennzahl (SKZ), ferner werden von einem Stoff noch sein Name, die
maximal erlaubte Konzentration am Arbeitsplatz (MAK-Wert), Reaktion (z.B. sauer), Geruch und Zustand (z.B. flüssig) gehalten.
- Zu jedem an einem Arbeitsplatz eingesetzten Stoff muß pro Tätigkeit einmal täglich eine Konzentrationsmessung
ausgeführt werden.
Sie haben die Aufgabe, für dieses Problem ein konzeptuelles Schema in E3R-Notation vorzulegen.
Sollten nach Ihrer Meinung Spezifikationen fehlen, so treffen Sie eine sinnvolle Annahme und dokumentieren Sie diese!
Die Testierung der Übungsaufgabe erfolgt ab dem 2004-04-14 im Praktikum in der veröffentlichten Reihenfolge.
- Folgen Sie der Spezifikation.
Treffen Sie Annahmen von so minimalem Umfang wie möglich. Idealerweise sollten Sie (bei Übungs- und Klausuraufgagen) nur Rollen oder Kardinalitätsintervalle annehmen oder durch Rückfragen klären. - hybride Enitäts-Assoziationstypen
- Interpretation von Rollen und Kardinalitätsintervallen.
- Prüfen Sie, ob die Null als Minimalkardinalität tatsächlich gerechtfertigt ist.
- Vermischen Sie nicht die Interpretation der Assoziationsrichtungen.
- Spezialisierung.
- Bildung, nur wenn Subentitätstypen über zusätzliche Eigenschaften verfügen
- Substituierbarkeit berücksichtigen
Service provided by Mario Jeckle
Generated: 2004-06-07T12:30:26+01:00
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